Wer als Journalist:in im vertrauten Lebensumfeld an kontroversen Themen recherchiert, muss oft besonders hartnäckige Widerstände überwinden und Einschüchterungsversuchen widerstehen. Das erfordert Mut und Rückgrat.
Darum zeichnet der NANNEN PREIS in der Kategorie LOKAL journalistische Arbeiten aus, die sich an ein lokales oder regionales Publikum richten und für dieses Publikum relevante, unbekannte Fakten, Hintergründe, Zusammenhänge und Machenschaften aufdecken. Die Skandale enthüllen oder Affären ans Licht bringen und so die Kontrollfunktion der Presse und ihre öffentliche Aufgabe in besonderer Weise wahrnehmen. Arbeiten aus Medien mit sowohl lokaler/regionaler als auch überregionaler Verbreitung sind in dieser Kategorie nur zugelassen, wenn ihre zentralen Recherche-Inhalte überwiegend auf lokalen oder regionalen Plattformen veröffentlicht worden sind.
Hier geht es um Arbeiten mit regionalem Bezug, von denen das Publikum sagen würde: „Das hat bei uns vor Ort viel verändert.“
Alle eingereichten Arbeiten zum NANNEN PREIS 2022 müssen im Lauf des Jahres 2021 in deutschsprachigen Medien veröffentlicht worden sein. Die Einreichungen werden nur online entgegengenommen unter www.nannen-preis.de/wettbewerb.
Für Beiträge in der Kategorie LOKAL gilt:
Bitte beantworten Sie im Making-Of folgende Fragen:
Bei Teamarbeit
Bitte schildern Sie im Making-Of, welchen Anteil die als Autor:innen genannten an der Entstehung hatten, ggf. wer im Team federführend war.
Bei mehreren Medienpartnern
Bei Beteiligung mehrerer Medienpartner sollte das Making-Of genaue Angaben dazu enthalten, welche Rolle welcher Medienpartner bei der Entstehung der Arbeit gespielt hat bzw. welchen Anteil die einzelnen Medienpartner daran haben.
Bei crossmedialen Projekten
Bitte schildern Sie im Making-Of die Planung der crossmedialen Umsetzung des Projekts möglichst genau, samt einer Begründung, welche Erzählanforderungen den Ausschlag für die jeweiligen Ausspielformen gegeben haben.