In diese Kategorie gehören journalistische Texte, die in nichtfiktiver Darstellungsform eine räumlich und zeitlich begrenzte Geschichte wiedergeben, die die Autorin oder der Autor auf Grundlage eigenen Erlebens oder Beobachtens aufgeschrieben hat. Bestandteile der Arbeit, die aus Informationen Dritter übernommen wurden, müssen als solche deutlich werden. Sie darf subjektive Elemente enthalten und soll bei Leserinnen und Lesern für „Kino im Kopf“ sorgen. Für diese Kategorie können auch journalistische Porträts (nicht aber Dokumentationen) ausgewählt werden. Die Jury wird Texte mit überwiegend selbst erlebtem Anteil höher bewerten.
Alle eingereichten Arbeiten zum Nannen Preis 2021 müssen im Lauf des Jahres 2020 in deutschsprachigen Medien veröffentlicht worden sein. Die Einreichungen werden nur online entgegengenommen unter www.nannen-preis.de/wettbewerb.
Für Texte in der Kategorie Egon Erwin Kisch-Preis gilt:
Wenn im eingereichten Text Namen von Protagonist*innen oder anderen Quellen von der Autorin oder dem Autor anonymisiert worden sind, teilen Sie uns bitte im Making-Of mit, wer außer der Autorin oder dem Autor die Klarnamen dieser Protagonist*innen kennt. Wie hat sich die Autorin oder der Autor deren Identität belegen lassen und kennt die Redaktion diese Information? Welche Aussagen der anonymisierten Quelle konnten verifiziert werden und auf welchem Weg geschah das? Auf wessen Betreiben erfolgte die Anonymisierung und welche Gründe gaben den Ausschlag dazu?